RHENAC unterstützt das soziale Engagement ihres Mitarbeiters auf den Philippinen

Steven Eggert ist ein Weltenbummler, den seine Reisen bereits einmal rund um den Globus und auf alle Kontinente geführt haben. Jetzt startet der 32jährige in ein weiteres Abenteuer: Mit seiner Familie reist er für ein Jahr auf die Philippinen und nach Kambodscha, um dort bei Projekten für benachteiligte Kinder mitzuarbeiten. Unterstützt wird er dabei von seinem Arbeitgeber, der RHENAC GreenTec AG.
Der gebürtige Bremer ist gelernter Industriemechaniker und hat anschließend Maschinenbau studiert. Seit Anfang 2020 ist er, zunächst als Konstrukteur, dann als Produktmanager bei der RHENAC GreenTec AG im Bereich Sports LED beschäftigt und arbeitet dort an der Entwicklung neuer Anlagen und Konzepte zur Unterstützung des Sportrasenwachstums. „Die Verbindung zum Fußball gefällt mir bei meiner Arbeit ganz besonders. Und außerdem bin ich froh, dass ich meine handwerklichen Kenntnisse auch bei der RHENAC einsetzen und immer wieder in der Werkstatt mit anpacken kann“, erklärt der Ingenieur.
Sein handwerkliches Geschick ist auch bei seiner Arbeit im Hilfsprojekt gefragt. Auf den Philippinen wird er beim Bau einer Schule helfen, die dort in dem Dorf „Village of hope“ in der Nähe von Manila errichtet wird. Träger dieses Projektes ist Vision Help, eine gemeinnützige Stiftung, die u.a. vom BMZ (Bundesministerium für Entwicklung und Zusammenarbeit) unterstützt wird. Die Organisation ist seit über zehn Jahren auf den Philippinen aktiv und rettet Kinder aus Armut, Zwangsprostitution und Menschenhandel. „In dem Dorf leben aktuell rund 50 Kinder. Da Bildung auf den Philippinen sehr teuer ist und die Schulen meist nicht gut sind, soll den Kindern auf einer eigenen Schule eine gute Bildung vermittelt werden. Denn nur so können sie aus dem Teufelskreis der Armut ausbrechen“, berichtet Eggert.
Das Projekt auf den Philippinen hat er bereits zweimal besucht und unterstützt dort gemeinsam mit seiner Frau Sabine seit Jahren mehrere Kinder über eine Patenschaft. Den Entschluss, nun für ein Jahr vor Ort zu arbeiten, hat das Ehepaar, das zwei Töchter Kaitlyn (4) und Linsy (2) hat, gemeinsam gefasst. „Der Glaube spielt eine zentrale Rolle in unserem Leben und wir möchten anderen Menschen helfen und damit Nächstenliebe in die Tat umsetzen“, erklärt Eggert.

Als im Dezember 2022 alle Details geklärt waren und der Beginn des Projektes feststand, musste Steven Eggert den Erziehungsurlaub bei seinem Vorgesetzten beantragen. Und war sich nicht sicher, ob seine Pläne dort auf Verständnis stoßen würden. „Mir war vor dem Gespräch sehr mulmig, denn ich kenne natürlich die Auftragslage der RHENAC und weiß, wieviel Arbeit hier anfällt. Der Zeitpunkt ist nicht günstig“, so Eggert. Umso erfreuter war er, als ihm die RHENAC nicht nur ein Erziehungsjahr bewilligte, sondern sich zudem bereit erklärte, das Kinderhilfsprojekt mit einer Spende zu unterstützen. „Ich bin begeistert, nicht nur über die finanzielle Hilfe, sondern auch über das positive Feedback, das ich von allen Seiten bekommen habe“, freut sich Eggert. „Natürlich werden wir Herrn Eggert in den nächsten zwölf Monaten vermissen, denn er ist ein wertvoller Mitarbeiter. Gleichzeitig finden wir es gut, dass Herr Eggert sich mit Herz und Engagement für benachteiligte Kinder einsetzt. Das möchten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen“, erklärt Horst Theisen, Vorstand der RHENAC GreenTec AG. Steven Eggert hat inzwischen eine What´s-App Gruppe ins Leben gerufen, über die er Freunde, Familie, Kollegen und Bekannte mit Fotos und Informationen über sein Leben in Asien versorgen will.

Am 29. März hat sie die kleine Familie ihre Reise begonnen und wird zunächst ein halbes Jahr auf den Philippinnen leben und arbeiten. Anschließend geht es ins nur wenige Flugstunden entfernte Kambodscha. Dort wird er bei einem von dem christlichen Hilfswerk „To all nations“ in Bornheim getragenen Projekt für hilfsbedürftige Kinder arbeiten. „Zu diesem Hilfswerk habe ich seit längerem Kontakt und ich freue mich, dass ich auch dort vor Ort mit anpacken kann“, so der Ingenieur.
Die Lebensumstände vor Ort kennen die Eggerts bereits von ihren vielen Reisen und auch das feucht-warme Tropenklima ist für sie kein Problem. Auf den Philippinen werden sie im Gästehaus des Dorfes wohnen – zu viert in einem Zimmer. „Aber das stört uns nicht, denn das Leben spielt sich ohnehin meist im Freien ab, nur zum Schlafen geht man ins Haus“ weiß Eggert. Die vierjährige Kaitlyn ist bereits voller Vorfreude. „Sie mag keine kalten Temperaturen und freut sich auf einen ganz langen Sommer“, schmunzelt der Vater.

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Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:

Dagmar Ziegner
RHENAC GreenTec AG
Pressesprecherin

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